Leistungen

Frauenheilkunde

Krebsvorsorge­untersuchungen entsprechend den gesetzlichen Rahmenbedingungen

Wir bieten entsprechend den Krebsfrüherkennungsrichtlinien je nach Alter jährliche Vorsorgeuntersuchungen an, wie z. B. die Tastuntersuchung des inneren Genitales, Zellabstrich des Gebärmutterhalses mit HPV-Diagnostik, Tastuntersuchung der Brust mit angrenzendem Lymphabflusswegen sowie die Veranlassung eines immunologischen Stuhltests auf okkultes Blut im Stuhl.

Vaginal- und Mamma­sonographie

Zusätzlich empfehlen wir zur weiteren Diagnostik den vaginalen Ultraschall (Vaginalsonographie) zur noch besseren Beurteilung von Gebärmutter, Eierstöcken, Eileitern und Harnblase.

Neben der eigenständigen und ärztlichen Abtastung der Brust steht auch der hochauflösende Brustultraschall (Mammasonographie) in unserer Praxis zur Verfügung. Sprechen Sie uns dafür bei Ihrer Terminvergabe im Voraus an.

Verhütungsberatung und Einlage von Verhütungs-Schirmchen (hormonell (IUS) oder hormonfrei (IUP))

Gern beraten wir Sie individuell zum Thema Schwangerschaftsverhütung – ob natürlich, mittels Barrieremethoden oder hormonell (kombinierte orale Kontrazeption (KOK), Progesteron-only-Pills (POP), Hormon-Vaginal-Ring, 3-Monatsspritze, ect).

Insbesondere Langzeitverhütung zwischen 3 - 8 Jahren spielt immer mehr eine Rolle, v. a. vor dem Hintergrund, dass diese Methoden bei Risikosituationen möglich sind (z. B. Zustand nach Thrombose oder bei Nikotinabusus).

Screening auf sexuell übertragbare Erkrankungen (STD)

Gern beraten wir Sie individuell zum Thema gynäkologische Infektionen und insbesondere sexuell übertragbare Erkrankungen (STD), wie z. B. durch das humane Papillomavirus (HPV), Chlamydia trachomatis (Chlamydieninfektion), Neisseria gonorrhoeae (Gonokkeninfektion), Treponema pallidum (Syphilisinfektion), Trichomonaden (Trichomonasinfektion) und v. a. HIV (AIDS).

Impfungen gegen Gebärmutterhalskrebs (HPV), rezidivierende Harnwegs- und Scheideninfektionen

Insbesondere die Impfung gegen humane Papillomaviren werden von den gesetzlichen Krankenkassen vom 9. – 14. Lebensjahr übernommen. Aber auch bei virusbedingten Zellveränderungen am Gebärmutterhals ist auch im höheren Alter diese Impfung ratsam.

Tumornachsorge im engen Schulterschluss mit den umliegenden Brust- und Tumorzentren

Entsprechend den jeweiligen Leitlinien führen wir Nachsorge z. B. bei Brustkrebserkrankungen durch.

Diagnostik und Therapie der Endometriose

Die frühe Diagnostik und insbesondere Therapie ist bei der Endometriose von hoher Bedeutung. Enge Kooperation herrscht mit den umliegenden Endometriosezentren.

Familienplanung / Kinderwunsch

Gut vorbereitet sollte man in die Schwangerschaft gehen, wir beraten Sie hinsichtlich der Senkung von Risikofaktoren. Aber auch, wenn der Kinderwunsch unerfüllt bleibt, stehen wir gemeinsam mit Kinderwunschzentren aus der Region an Ihrer Seite.

Mädchen­sprechstunde

Wann muss ich das erste Mal zum Frauenarzt? Dann, wenn es Probleme mit dem Zyklus gibt, eine Beratung zum Thema HPV-Impfung oder Infos zum Thema Aufklärung und Optionen der Verhütung gegeben werden soll.

Beim ersten Besuch findet bis auf ein ausführliches Gespräch über die Krankengeschichte und ein „Bauch-frei-Ultraschall“ nichts weiter statt. Die weiteren Inhalte der Folgetermine entscheidest Du – ab dem 20. Lebensjahr kann die Krebsvorsorgeuntersuchung stattfinden.

Wechseljahre / Klimakterium / Hormonstörungen

Gern beraten wir Sie zum Thema Wechseljahre bzw. Hormonstörungen. Vor allem Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Müdigkeit und Scheidentrockenheit sind Themen unseres gemeinsamen Gespräches. Optionen können u. a. Life-Style-Beratung, pflanzliche Präparate aber auch die Gabe von Hormonen sein.

Beckenbodensenkung und Inkontinenz

Gerade Inkontinenz ist ein Tabuthema. Sprechen Sie uns dennoch an, denn man kann sehr gut, auch nicht operativ, helfen. Falls dennoch Operationen in die engere Auswahl kommen, dann vermitteln wir sehr gern an entsprechende Kliniken mit dementsprechender Expertise.

Geburtshilfe

Betreuung von gesunden und Risikoschwangeren entsprechend den Mutterschafts­richtlinien

Wir begleiten Sie im Rahmen Ihrer Schwangerschaft engmaschig und entsprechend den gesetzlichen Rahmenbedingungen. Dazu geben wir Ihnen einen Termin-Plan über die anstehenden Untersuchungen bei Nachweis der bestehenden Schwangerschaft aus. Anfangs erfolgen die Termine im 4, später im 2-Wochen-Takt.

Ersttrimester­screening („NT-Messung“) in der 12. - 14. Schwangerschafts­woche / NIPT

Bereits sehr früh können mit Hilfe des Ultraschalls Auffälligkeiten des Fetus entdeckt werden. Unter Zuhilfenahme spezieller Blutwerte und Berechnung spezifischer Eckdaten (Nackentransparenz, Blutwerte, Alter der Mutter) erfolgt eine individuelle Risikoberechnung.

Auch bieten wir den Nicht Invasiven Pränataltest (NIPT) an.

Dopplersonographie (Messung der Durchblutung von Gebärmutter, Nabelschnur und v. a. Fetus)

Mittels der Gefäßuntersuchung „Doppler“ lassen sich früh Versorgungsprobleme des Kindes entdecken. Insbesondere bei Risikoschwangeren ist dies von großer Bedeutung und wird in unserer Praxis angeboten.

Screening auf Schwangerschafts­diabetes (Gestationsdiabetes)

In der etwa 24. Schwangerschaftswoche wird auf das Vorliegen eines Schwangerschaftsdiabetes gesucht.

Screening auf Infektionen in der Schwangerschaft

Wir testen u. a. auf Toxoplasmose, beta-Streptokokken, Ringelröteln und Cytomegalie.

Enge Zusammenarbeit mit Hebammen und Kliniken

Neben der ärztlichen Betreuung spielt insbesondere auch die Anbindung der Schwangeren an eine Hebamme eine große Rolle. Im Falle einer Risikoschwangerschaft knüpfen wir frühzeitig engen Kontakt mit den entsprechenden Geburtskliniken.  

Gynäkologische Operationen

Selbständige Durchführung bzw. Vermittlung sämtlicher ambulanten oder stationären gynäkologischen Operationen im engen Schulterschluss mit umliegenden Frauenkliniken.